Richtig substituieren

Wichtig: Die gelegentliche Einnahme von Magnesium reicht nicht aus. Der Mineralstoff muss über Wochen bis Monate kontinuierlich eingenommen werden, bis die Magnesiumspeicher in Muskeln und Knochen aufgefüllt sind. Leistungssportler können einige Wochen vor wichtigen Wettkämpfen mit der Einnahme beginnen, um sich einen ausreichenden Mineralstoffvorrat anzueignen. Generell gilt: Unabhängig von Geschlecht und Alter sollten dem Körper täglich mindestens 300 Gramm Magnesium zugeführt werden. Magnesium – nicht länger das „vergessene Ion“
Lange Zeit war sich die Wissenschaft der Bedeutung des Magnesiums für die Biochemie des menschlichen Körpers kaum bewusst. Zu Unrecht: Das „vergessene Ion“ rückt heute immer mehr in den Mittelpunkt der Nahrungsergänzungsmittel- und Arzneimittel-Industrie. Denn Magnesium ist ein lebenswichtiger Mikronährstoff, den unser Körper nicht selbst herstellen kann. Er muss wie jeder andere Nährstoff mit der Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden – denn ohne ihn kann unser Organismus nicht funktionieren. Mikronährstoff Magnesium Magnesium gehört als Mineralstoff zu den Elektrolyten. Zu diesen zählen außerdem Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphat und Chlorid. Magnesium ist ein positiv geladenes Ion. Mengenmäßig ist es nach Kalzium derzweitwichtigste Mineralstoff einer Zelle. Man unterscheidet die Mineralstoffe von Spurenelementen wie Kupfer oder Selen. Magnesium ist zwar ein Mikronährstoff, kommt aber mehr als nur „in Spuren“ vor.

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