Warum ist äußerliche Anwendung besser als seine Einnahme?

Weil in Wasser gelöstes Magnesiumchlorid beim Einreiben ölig wirkt, wird es häufig auch ‘Magnesiumöl’ oder manchmal auch ‘Magnesiumsole’ genannt. Es ist aber kein Öl, sondern eine wässrige Lösung.
Bringt man in Wasser aufgelöstes Magnesiumchlorid (Magnesiumöl) durch Einreiben oder Sprühen auf die Haut (ganzkörperlich, Körperteile, Fußbad oder Handbad), hat dies verschiedene Vorteile im Vergleich zur oralen Aufnahme:

es werden so 100% des angebotenen Magnesiums aufgenommen (bei oraler Aufnahme nur 30%), z.B. bei Vollbad oder Fußbad.
es ist unbedenklich für das Gewebe und vermeidet evtl. Durchfall, wie er bei oraler Einnahme anfangs häufig auftritt.
es kann besser, rascher, konzentrierter und daher wirksamer in Zellen, Blut, Lymphe, Gewebe und Kochen transportiert werden. Die Hauptspeicher des vorhandenen Magnesiums im Erwachsenenkörper sind die Knochen (52,9%), Muskeln (27,0%), weiches Bindegewebe (19,3%), rote Blutzellen (0,5%), Serum (0,3%) . (Quelle)
es gelangt rasch und gezielt in spastische Gewebe, Muskeln und Gelenke, selbst wenn darin aufgrund der Verspannung/Krämpfe nur wenig Blut und Lymphe zirkulieren. Für verdautes Magnesium ist es dagegen schwierig, die Gewebe- und Gelenkverkalkungen aufzuspüren und zu versorgen.
es wird auch aufgenommen bei bestehendem Magensäuremangel oder anderen Resorptionsproblemen (z. B. bei chronischen Darmerkrankungen), da der gesamte Verdauungsapparat umgangen wird und das Magnesium direkt über die Haut in den Blutkreislauf und von dort rasch in die Zellen gelangt. Die Fähigkeit des Körpers, neues Magnesium über den Darm zu resorbieren, sinkt paradoxerweise ausgerechnet dann, wenn der bestehende Magnesiummangel eine bestimmte Grenze überschritten hat und bereits beginnt, Symptome zu zeigen. Über die Haut kann ein solcher Mangel wieder so weit behoben werden, dass der Organismus sich wieder selbständig mit Magnesium über das Verdauungssystem versorgen kann.
es vitalisiert die Zellen und Gewebe
fördert die Durchblutung
ein Verjüngungseffekt erfolgt rascher als bei oraler Magnesiumaufnahme, weil bei letzterer die aufnehmbare Magnesiummenge, sowohl durch die abführende Wirkung als auch durch die Notwendigkeit begrenzt ist, ein vernünftiges Gleichgewicht mit der Calcium- und Phosphoraufnahme zu bewahren.
bei äußerer Wundbehandlung, z.B. Sportverletzungen bewirkt es eine bedeutend stärkere Bildung von Leukozyten, (Leukozytose), was den Infektionsschutz und die Heilwirkung sehr beschleunigt.
rasche Schmerzreduktion, gegen Muskelkater durch Gewebeübersäuerung
Bei Parasiten- oder Bakterienbefall wie z. B. Borreliose sinkt der Magnesiumspiegel, weil Borrelien oral zugeführtes Magnesium verbrauchen. Auf transdermal zugeführtes Magnesiumchlorid haben sie keinen Zugriff
Bei Wunden, Hauterkrankungen, giftigen Bissen etc. kann direkt örtlich konzentriert eingewirkt werden
gute Entgiftungswirkungen gegen giftige Schwermetalle
eine so hohe infektionsverhütende (cytoplastische, antibiotische) Aktivität weist unter den verschiedenen Magnesium-Salzen nur Magnesiumchlorid auf.
Hand nach rechts Daher ist die ‘transdermale’ Magnesiumchloridaufnahme z.B. auch noch so hoch dosierten Magnesiumtabletten oder Magnesiumgetränken weit überlegen – und überdies noch um ein vielfaches preiswerter.

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